{"id":74087,"date":"2020-10-08T09:00:23","date_gmt":"2020-10-08T07:00:23","guid":{"rendered":"https:\/\/www.visionaerfilmfestival.com\/?p=74087"},"modified":"2024-03-14T02:26:38","modified_gmt":"2024-03-14T00:26:38","slug":"visionaer-goes-mainz-again","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.visionaerfilmfestival.com\/de\/aktuelles\/visionaer-goes-mainz-again\/","title":{"rendered":"Vision\u00e4r Goes Mainz – Again!"},"content":{"rendered":"
[vc_row][vc_column width=“1\/1″][vc_custom_heading auto_text=“yes“ heading_semantic=“h3″ separator=“under“ separator_color=“yes“ sub_lead=“yes“]A Journey From Latin America to Latvia Through the Gaze of New Daring Directors[\/vc_custom_heading][vc_column_text]Nach 4 Ausgaben in Berlin und der 1. Edition in Mainz kehrt Vision\u00e4r vom <\/span>29. Oktober bis zum 1. November 2020<\/b> mit einer Auswahl von Lang- und Kurzfilmen zur\u00fcck nach <\/span>Mainz<\/b>. CAPITOL&PALATIN wird der Gastgeber sein.<\/span><\/p>\n Das Ziel des diesj\u00e4hrigen Vision\u00e4r Film Festival Mainz ist es, aufstrebende junge <\/span>Filmemacher*innen aus Nordeuropa zu entdecken <\/b>und einen Austausch zwischen ihnen und dem Publikum zu f\u00f6rdern. Wir sind davon \u00fcberzeugt, dass <\/span>die von uns gezeigten Regisseure*innen dem Publikum neue Perspektiven\/Visionen auf unsere heutige Gesellschaft er\u00f6ffnen<\/b> und so einen Beitrag zu wichtigen gesellschaftlichen Debatten leisten k\u00f6nnen.<\/span><\/p>\n So vielf\u00e4ltig die unterschiedlichen Kulturen der nordeurop\u00e4ischen L\u00e4nder sind, so unterschiedlich sind auch die Geschichten, die die Filmemacher*innen erz\u00e4hlen<\/b>: lokal und universal, emphatisch und abstrakt, analytisch und mitrei\u00dfend, gewagt und neu.\u00a0<\/span>Die Filme wurden ausgesucht, um einen <\/span>innovativen cineastischen Blick auf die Nordeuropa<\/b> zu werfen. Wir unterst\u00fctzen dabei Arbeiten in Spielfilml\u00e4nge, die die Beschr\u00e4nkungen veralteter Genrezuordnungen \u00fcberwinden und mutig genug sind, einen Blick auf die zwischen realistischen, fantastischen und politischen Realit\u00e4ten oszillierende Gegenwart zu werfen. <\/span>Durch ihre subjektiven Standpunkte, die sich in der Bildsprache und den erz\u00e4hlten Geschichten spiegeln, geben sie Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebensrealit\u00e4ten. Als Botschafter*innen gew\u00e4hren sie au\u00dferdem Einblick in den gegenw\u00e4rtigen Alltag und bringen den Zuschauer*innen andere Kulturen nahe, indem sie Gegens\u00e4tze und Gemeinsamkeiten thematisieren. Das Medium Film ist dabei, wie kein anderes, geeignet, Geschichten und Emotionen zu transportieren, die jeder Mensch verstehen kann. Die Bilder wecken Gef\u00fchle, die eine universale Sprache sprechen.\u00a0<\/span><\/p>\n Die L\u00e4nder im Fokus der diesj\u00e4hrigen Ausgabe sind: Estland, Finnland, Island, Litauen, Lettland und Schweden. Vision\u00e4r wird eine Auswahl von ersten oder zweiten Spielfilmen, Kurzfilmen sowie die Hommage an einen etablierten Regisseur zeigen.<\/span><\/p>\n Das Festival er\u00f6ffnet immer mit einer Hommage an <\/span>eine*n<\/b> international etablierte*n Regisseur*in<\/b>, die*den wir mit der Vorf\u00fchrung seines*ihres Deb\u00fctfilms ehren. Diese Hommage an die Anf\u00e4nge soll junge Filmemacher*innen ermutigen, auf ihr Talent zu vertrauen und sich den wirtschaftlichen Zw\u00e4ngen der Filmindustrie kritisch entgegenzustellen. Die ersten Spielfilme sind immer wegweisend: h\u00e4ufig noch von den Vorbildern inspiriert, zeigt sich hier der Wille, sowohl stilistisch als inhaltlich, eine unverwechselbare Handschrift zu entwickeln. Sie sind oft freier und mutiger als sp\u00e4tere Filme, auf denen oft ein enormer wirtschaftlicher Erfolgsdruck lastet.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n Im diesem Jahr wird Vision\u00e4r in Mainz <\/span>Roy Andersson<\/b> ehren. Seine bekanntesten Filme sind <\/span>Eine schwedische Liebesgeschichte<\/i><\/b> (1970) und seine \u201eLiving Trilogie\u201c, zu der <\/span>Songs from the Second Floor<\/span><\/i> (2000), <\/span>You, the Living<\/span><\/i> (2007) und <\/span>A Pigeon Sat on a Branch Reflecting on Existence<\/span><\/i> (2014) geh\u00f6ren. Mehr noch als die anderen Filme, zementiert und veranschaulicht<\/span> Songs from the Second Floor<\/span><\/i> seinen pers\u00f6nlichen Stil, der durch lange Einstellungen, absurde Komik, eine erbarmungslose Karrikatur der schwedischen Kultur und eine Fellinieske Groteske gekennzeichnet ist. Vision\u00e4r wird seinen ersten Spielfilm\u00a0<\/span>Eine schwedische Liebesgeschichte<\/span><\/i> zeigen, f\u00fcr den er auch das Drehbuch schrieb. Die Geschichte um zwei Teenager aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, die ihre erste Liebe erleben, spielt sich in der herrlichen Landschaft eines idyllischen schwedischen Sommers ab. Unter dem z\u00e4rtlichen Blick von Roy Andersson schaffen sich P\u00e4r und Annika ihre eigene Welt, in der soziale Unterschiede, die dysfunktionalen Beziehungen der Erwachsenen und ihre Desillusionierung ausgeblendet werden.\u00a0<\/span>Der Deb\u00fctfilm war 1970 in den Wettbewerb der 20. Internationalen Filmfestspiele Berlin eingeladen, die jedoch aufgrund eines internen Eklats vorzeitig und ohne Preisvergabe beendet wurden.<\/span><\/p>\n – Fire Lily (<\/em>Tulililia) <\/em>von Maria Avdjushko (Estland) Nach der Erfahrung der letzten Ausgaben haben wir beschlossen, eine Kurzfilm-Auswahl eines Landes oder einer Region zu pr\u00e4sentieren. Es handelt sich hierbei um eine kuratierte Sektion, die in Zusammenarbeit mit repr\u00e4sentativen Institutionen der betreffenden Regionen organisiert wird. Dies \u00f6ffnet jedes Mal die M\u00f6glichkeit, einen anderen Ort zu entdecken, mit dem Ziel, dem Publikum jedes Jahr die neuesten Tendenzen eines anderen Landes vorzustellen. Die Auswahl besteht aus verschiedenen Formaten, Genres, Stilen und Erz\u00e4hlstrukturen, um eine breite Vision des Filmemachens darzubieten und seine Vielfalt zu feiern. F\u00fcr die n\u00e4chste Ausgabe in Mainz stehen wir in Kontakt mit dem <\/span>Svenska Filminstitutet<\/span><\/i>, der <\/span>Kvikmyndami\u00f0st\u00f6\u00f0 \u00cdslands (Icelandic Film Centre<\/span><\/i>)<\/span> und <\/span>Lithuanian Film Centre<\/span><\/i> um eine Auswahl ihrer Kurzfilme unter dem\u00a0<\/span><\/p>\n Kurzfilmauswahl: <\/span> [vc_row][vc_column width=“1\/1″][vc_custom_heading auto_text=“yes“ heading_semantic=“h3″ separator=“under“ separator_color=“yes“ sub_lead=“yes“]A Journey From Latin America to Latvia Through the Gaze of New Daring Directors[\/vc_custom_heading][vc_column_text]Nach […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":74086,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[1],"tags":[],"yoast_head":"\n\n
Hommage an Roy Andersson: <\/strong>Eine schwedische Liebesgeschichte<\/i><\/b><\/h4>\n<\/li>\n<\/ul>\n
\n
Nordeurop\u00e4ische Filme: 3 Deb\u00fctfilme von nordeurop\u00e4ischen Regietalenten<\/b><\/h4>\n<\/li>\n<\/ul>\n
\n<\/em>– M <\/em>von Anna Eriksson (Finnland)
\n<\/em>– Oleg<\/em> von Juris Kursietis (Lettland)
\n<\/span><\/p>\n\n
Kurzfilme: Panorama Nordic | Female* Voices\u00a0<\/i><\/b><\/h4>\n<\/li>\n<\/ul>\n
\n<\/b>\u2013 Match (Matchen)<\/em>\u00a0von Pia Andell, Finnland, 2018, 15\u2018
\n\u2013 The Ambassador\u2019s Wife<\/em>\u00a0von Theresa Traore Dahlberg, Schweden, 2018, 17\u2018
\n\u2013 Tweener (Brottas)<\/em>\u00a0von Julia Thelin, Schweden, 2018, 16\u2018
\n\u2013 XY<\/em>\u00a0von Anna Kar\u00edn L\u00e1rusd\u00f3ttir, Island,\u00a02019, 16\u2018
\n\u2013 I (\u00c9g)<\/em>\u00a0von Hallfr\u00ed\u00f0ur Tryggvad\u00f3ttir, Vala \u00d3marsd\u00f3ttir, Island,\u00a02018, 15\u2018
\n\u2013 Quartz (Kvarcas)<\/em>\u00a0von\u00a0Odeta Ri\u0161kut\u0117, Klaudija Matvejevait, Litauen,\u00a02019, 5\u201836\u2018\u2018[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"