{"id":73178,"date":"2020-03-12T15:36:58","date_gmt":"2020-03-12T13:36:58","guid":{"rendered":"https:\/\/www.visionaerfilmfestival.com\/?post_type=portfolio&p=73178"},"modified":"2020-10-05T13:15:10","modified_gmt":"2020-10-05T11:15:10","slug":"oleg","status":"publish","type":"portfolio","link":"https:\/\/www.visionaerfilmfestival.com\/de\/2020\/oleg\/","title":{"rendered":"Oleg"},"content":{"rendered":"
[vc_row][vc_column column_width_percent=“100″ gutter_size=“3″ overlay_alpha=“50″ shift_x=“0″ shift_y=“0″ shift_y_down=“0″ z_index=“0″ medium_width=“0″ mobile_width=“0″ width=“1\/1″][vc_custom_heading auto_text=“yes“ heading_semantic=“h1″ text_size=“h1″ separator=“under“ separator_color=“yes“ sub_reduced=“yes“ subheading=“Das Herz der Finsternis“][\/vc_custom_heading][vc_gallery el_id=“gallery-149833″ type=“carousel“ medias=“73171,73169,73167,73173″ carousel_lg=“1″ carousel_md=“1″ carousel_sm=“1″ gutter_size=“4″ carousel_interval=“0″ carousel_navspeed=“400″ carousel_loop=“yes“ carousel_nav=“yes“ carousel_dots=“yes“ carousel_dots_inside=“yes“ carousel_dot_padding=“2″ stage_padding=“0″ single_overlay_color=“accent“ single_overlay_opacity=“15″ single_overlay_anim=“no“ single_image_anim=“no“ single_padding=“2″][vc_column_text]<\/p>\n
Nachdem dem Directors‘ Fortnight in Cannes 2019, kommt Juris Kursietis\u2018 Film jetzt nach Berlin zum Vision\u00e4r-Filmfestival. Oleg ist ein junger lettischer Metzger, der auf der Suche nach einem besseren Arbeitslohn nach Br\u00fcssel reist, aber eine Reihe von Ungl\u00fccksf\u00e4llen bringen ihn unter den Einfluss eines polnischen Kriminellen. <\/span>Der Film ist visuell gewaltig und sehr ausdrucksstark, in seiner Verwendung der unverf\u00e4lschten Handkameraarbeit \u00e4hnelt er den sozial-realistischen Filmen der Dardenne-Br\u00fcder. Die Bildsprache, die der Kameramann Bogumil Godfrej\u00f3w schafft, ist \u00fcberw\u00e4ltigend.<\/span><\/p>\n Oleg<\/em> baut auf ein starkes Drehbuch mit einer Reihe von \u00fcberraschenden Nebendarsteller*innen, wie Andrzej, einem furchterregenden polnischen Mafioso, Malgosia, seiner zaghaften Freundin, und Zita, einer chauvinistischen Belgierin aus der Mittelschicht. Zusammen repr\u00e4sentieren sie ein, in unserer Gesellschaft leicht wiederzufindendes Universum: eines voller Rassismus, Klassenbewusstsein und Machismo. Der Film beeindruckt mit seiner F\u00e4higkeit, soziale Situationen mit einer Aktualit\u00e4t und Authentizit\u00e4t darzustellen, die dem Publikum den Atem rauben. Wie Conrads Herz der Finsternis, ist auch Oleg eine brutale und d\u00fcstere Reise des \u00dcberlebens, die die gesellschaftspolitischen Auswirkungen der Einwanderung in der europ\u00e4ischen Gemeinschaft hervorhebt und es damit zu einem Must-Watch macht.<\/span><\/p>\n Daniel Sanchez Lopez<\/span><\/p>\n [\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]<\/p>\n Juris Kursietis (*1983) arbeitete sechs Jahre im nationalen lettischen Fernsehen als internationaler Journalist. Nach einem Master in Kino an der Northern Media School in Gro\u00dfbritannien wurde er Regieassistent bei einer Reihe von lettischen Filmen. Zwischen 2012 und 2013 arbeitet er an <\/span>Modris, <\/span><\/i>dem ersten Spielfilm, bei dem er selbst Regie f\u00fchrte. Der Film wurde 2014 f\u00fcr folgende Filmfestivals und Sektionen ausgew\u00e4hlt: Toronto, San Sebasti\u00e1n New Directors (Sonderpreis der Jury), Warschau, Cottbus, Thessaloniki, Leeds, Goa, Tbilissi (Beste Regie), Riga (Bester Erstlingsfilm und Beste Schauspielerin in einer Nebenrolle), FebioFest, Bergamo, Guadalajara, Chicago, Vilnius, Fajr, Br\u00fcssel, ArtFilmFest, Kinoshock (Beste Regie), Helsinki, CinEast, L\u00fcbeck, Santa Barbara, Prishtina und Busan. <\/span><\/p>\n Oleg<\/span><\/i>, sein zweiter Film, wurde 2016 im ARCS Coproduction Village gepitched und die ersten Bilder 2018 im <\/span>Karlovy Vary-Work in Progress <\/span>gezeigt. Der Film wurde f\u00fcr die <\/span>Directors\u2019 Fortnight <\/span>in Cannes 2019 ausgew\u00e4hlt.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n [\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image media=“73165″ media_width_percent=“100″][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Mainz: 01. November 2020 um 20 Uhr <\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":73172,"parent":0,"menu_order":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","template":"","meta":[],"portfolio_category":[411,391],"yoast_head":"\n\u00dcber der Regisseur<\/h3>\n