{"id":71474,"date":"2019-02-26T21:29:28","date_gmt":"2019-02-26T21:29:28","guid":{"rendered":"http:\/\/www.visionaerfilmfestival.com\/de\/?post_type=portfolio&p=71474"},"modified":"2019-05-29T08:56:48","modified_gmt":"2019-05-29T08:56:48","slug":"too-late-to-die-young","status":"publish","type":"portfolio","link":"https:\/\/www.visionaerfilmfestival.com\/de\/2019\/too-late-to-die-young\/","title":{"rendered":"Too Late to Die Young"},"content":{"rendered":"
[vc_row][vc_column column_width_percent=“100″ overlay_alpha=“50″ gutter_size=“3″ medium_width=“0″ mobile_width=“0″ shift_x=“0″ shift_y=“0″ shift_y_down=“0″ z_index=“0″ width=“1\/1″][vc_custom_heading auto_text=“yes“ heading_semantic=“h1″ text_size=“h1″ separator=“under“ separator_color=“yes“ sub_reduced=“yes“ subheading=“Berlin: 06. April 2019 @ ACUDkino 17 Uhr
\nMainz: 09. Juni 2019 @ Cin\u00e9 Mayence 20:30 Uhr“][\/vc_custom_heading][vc_gallery el_id=“gallery-149833″ type=“carousel“ medias=“71272,71270,71274,71267″ carousel_lg=“1″ carousel_md=“1″ carousel_sm=“1″ gutter_size=“4″ carousel_interval=“0″ carousel_navspeed=“400″ carousel_loop=“yes“ carousel_nav=“yes“ carousel_dots=“yes“ carousel_dots_inside=“yes“ stage_padding=“0″ single_overlay_color=“accent“ single_overlay_opacity=“15″ single_overlay_anim=“no“ single_image_anim=“no“ single_padding=“2″][vc_column_text]<\/p>\n
Im Sommer 1990 kehrt die Demokratie nach Chile zur\u00fcck. In einer abgelegenen Gemeinde bereiten sich Sof\u00eda (16), Lucas (16) und Clara (10) auf auf die SIlvesternacht vor und werden mit der ersten Liebe und ihren \u00c4ngsten konfrontiert. Auch wenn sie weit weg von den Gefahren der gro\u00dfen Stadt leben, sind sie nie weit entfernt von den Gefahren der Natur. <\/span><\/p>\n Dominga Sotomayor Castillo, die Regie gef\u00fchrt und das Drehbuch geschrieben hat, erz\u00e4hlt die kraftvolle Coming of Age- Geschichte von zwei Teenagern und einem Kind, wobei sich eine vierte dazu gesellt: die des neuen Chile. Die Inszenierung zeugt von einem beeindruckenden Talent der Regisseurin und erzeugt ein nahezu sensorisches Erlebnis: Fast scheint es, als k\u00f6nne man die Schw\u00fcle dieser Sommertage mit der Hand fassen und die Luft riechen. <\/span>William Faulkner schrieb in \u201cLicht im August\u201d: <\/span><\/em>\u201c<\/span>Die Erinnerung glaubt noch bevor das Wissen sich erinnert<\/span>.\u201d <\/span><\/em>Tarde Para Morir Joven<\/span>\u00a0beschreibt genau das. Sotomayors Film ist eine <\/span>poetische Abhandlung \u00fcber die Nostalgie. Mit einem nachdenklichen, feinf\u00fchligen und sensiblen Blick erschafft die Regisseurin Bilder und Szenen, die wie Postkarten aus der l\u00e4ndlichen Idylle einer nostalgischen Vergangenheit zu kommen scheinen – eine l\u00e4ngst vergangene Zeit, die nie wieder zur\u00fcckkommt aber die<\/span><\/em> glaubt, noch bevor sie etwas wei\u00df<\/span>. <\/span><\/p>\n Daniel Sanchez Lopez<\/span><\/p>\n [\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]<\/p>\n Sie studierte Audiovisuelle Regie an der Universidad Cat\u00f3lica de Chile und einen Regie-Master an der ESCAC in Barcelona. Ihren ersten Spielfilm <\/span>Thursday till Sunday <\/span><\/i>entwickelte sie in der Cannes Cin\u00e9fondation Residence. Der Film gewann den Tiger Award in Rotterdam 2012 und wurde wurde auf mehr als 100 Filmfestivals weltweit gezeigt. 2013 \u00fcbernahm sie die Co-Regie f\u00fcr <\/span>The Island<\/span><\/i>, der ebenfalls mit dem Tiger Award ausgezeichnet wurde. 2015 hatte ihr mittellanger Film <\/span>Mar <\/span><\/i>im Berlinale Forum Premiere. Im selben Jahr kam auch der von Indielisboa produzierte Kollektiv-Film <\/span>Here in Lisbon <\/span><\/i>raus. Sie hat an audiovisuellen und fotografischen Kunstausstellungen teilgenommen, so z.B. an Little Sun (Olafur Eliasson, 2012) am Tate Modern in London. 2009 war sie an der Gr\u00fcndung von Cinestaci\u00f3n beteiligt, einer f\u00fchrenden Produktionsfirma mit Hauptsitz in Santiago, bei die lateinamerikanische \u00a0Autor*innenfilme produziert. Aktuell war sie beteiligt an <\/span>Los Fuertes<\/span><\/i> von Omar Z\u00fa\u00f1iga (in Post-Produktion), <\/span>Murder me, Monster<\/span><\/i> von Alejandro Fadel, der bei Un certain Regard in Cannes 2018 Premiere feierte, und <\/span>Raging Helmets<\/span><\/i> von Neto Villalobos. Sie ist au\u00dferdem Mitbegr\u00fcnderin von CCC, Centro de Cine y Creaci\u00f3n, einem Kulturellen Zentrum und Arthouse Kino, das 2019 in Santiago de Chile 2019 er\u00f6ffnet werden soll. <\/span><\/p>\n [\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image media=“71279″ media_width_percent=“100″][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" [vc_row][vc_column column_width_percent=“100″ overlay_alpha=“50″ gutter_size=“3″ medium_width=“0″ mobile_width=“0″ shift_x=“0″ shift_y=“0″ shift_y_down=“0″ z_index=“0″ width=“1\/1″][vc_custom_heading auto_text=“yes“ heading_semantic=“h1″ text_size=“h1″ separator=“under“ separator_color=“yes“ sub_reduced=“yes“ subheading=“Berlin: 06. April […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":71272,"parent":0,"menu_order":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","template":"","meta":[],"portfolio_category":[360,376],"yoast_head":"\n\u00dcber die Regisseurin<\/h3>\n