Visionär & FeldKino Go TanzTangente #2
14. August 2020 @TanzTangente um 20:45 Uhr
Suc de síndria
von Irene Moray | Spanien | 2019, 23'
Barbara und Pol verbringen ein paar Tage im Urlaub mit einer Gruppe von Freund*innen. Mit der Unterstützung von Pol, inmitten der Natur, zwischen Tränen und Lachen, wird Barbara alte Wunden heilen und ihre Sexualität neu definieren.
Biofilmography
Irene Moray (1992) ist Fotografin und Filmemacherin aus Barcelona. Im Jahr 2012 zieht sie nach Berlin und arbeitet für drei Jahre mit dem Performance-Kollektiv the-family zusammen, mit dem sie in verschiedenen kulturellen Einrichtungen in ganz Europa auftritt, wie z.B. dem Astrup Fearnley Museum in Oslo oder der Chisenhale Gallery in London. Während ihres Aufenthalts in Berlin dreht sie ihren ersten fiktiven Kurzfilm: Bad Lesbians. Nach vier Jahren in Deutschland beschließt sie, in ihre Heimatstadt zurückzukehren, wo sie ihren nächsten Kurzfilm als Drehbuchautorin und Regisseurin dreht: Suc de Síndria (Wassermelonensaft) wurde bei den Berlinale Shorts uraufgeführt. Sie arbeitet als Fotografin für verschiedene Agenturen, Produzent*innen und Publikationen wie i-D, Dream Magazine, S.C.P.F., Distinto Films oder Erika Lust.
Panthers (Panteres)
von Èrika Sánchez Marcos | Spanien | 2020, 22'
Vernarbt, fett, schwanger, rasiert, tattoowiert: Joana beobachtet die Körper der Frauen in der Umkleide. Kann man seinen Körper modifizieren? Sein Gender? Seine Weiblichkeit?
Biofilmography
Nach einer Dekade als Personal Assistant und Script Supervisor hat sie 2013 Drehbuch geschrieben und Regie geführt bei dem dokumentarischen Kurzfilm The Show, der auf internationalen Festivals und Institutionen gelaufen ist. It’s Never Darker (2014) ist ihr erster dokumentarischer Langfilm und wurde von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert. Sie gründete zusammen mit Xavier Esteban Antivaho Cinematográfico und arbeitet momentan als Produzentin und Drehbuchautorin an dem Dokumentarfilm Perifèria (Outskirts). Panthers ist ihr erster fiktionaler Film. Der Kurzfilm stellt den Auftakt zum Spielfilm The Quiet Women dar, der sich noch in Produktion befindet. Mit der Unterstützung vom Master in Creative Documentary der Pompeu Fabra University, entwickelt sie gerade die Dokumentation Dietari Final (Final Dietary), bei der Ariadna Pujol Co-Regie führt.
Piggy (Cerdita)
von Carlota Pereda | Spanien | 2018, 14'
Sara ist eine übergewichtige Teenagerin, deren Sommer überschattet ist von einer Gruppe Mädchen, die sie mobben. Nicht mal ihre Kindheitsfreundin Claudia verteidigt sie, als jene ihr im Schwimmbad, vor den Augen eines fremden Mannes, die ihre Klamotten stehlen, sodass Sara in ihrem nassen Bikini nach Hause laufen muss. Der lange Heimweg wird tiefe Spuren hinterlassen.
Biofilmography
Carlota Martínez Pereda hat Großteils für Fernsehproduktionen gearbeitet. Sie hat als Drehbuchautorin und Script Supervisor an Serien wie Periodistas und Motivos Personales mitgewirkt und Regie geführt bei den Serien El secreto de Puente Viejo, LEX und Lalola. Außerdem produzierte sie die Serien Los Hombres de Paco, Red Eagle, Luna, the Mystery of Calenda und B&b, de boca en boca. Ihr erster Kurzfilm The Blondes wurde weltweit zu mehr als 137 Festivals eingeladen und hat Preise auf den renommierten Festivals wie Medina del Campo, La semana del Corto, Certamen Internacional de Cortometrajes Ciudad de Soria oder CortoEspaña gewonnen. Piggy ist der zweite Kurzfilm, bei dem sie Regie geführt hat. Er ist bereits zu verschiedenen Regiefestivals eingeladen, u.a. Oaxaca Film Festival (Nominierung für die Preise Perfect Page und Best International Screenplay), Austin Film Festival, Busca Film Festival, Shriekfest, GenreBlast, Austin Revolution Film Festival und WeScreenplay.