Bartholomew Sammut wurde 2000 bei den Warner Roadshow New QLD Filmmakers Awards als ‚most promising new filmmaker’ ausgezeichnet. Von da an arbeitete Bartholomew an einer Reihe von Fernsehprogrammen für SBS Television Australia mit, insbesondere an ‚Eatcarpet‘, einem Late-Night-Programm, in dem intelligente, experimentelle und queere Kurzfilme gezeigt werden. Bartholomew produzierte weiterhin Kurzfilme und arbeitete an einer Reihe von Kurzfilmfestivals. Bartholomews Kurzfilme wurden auf vielen internationalen LGBTQ+ Filmfestivals gezeigt und 2006 gründete Bart das XPOSED Queer Film Festival Berlin, das Bart bis heute leitet und kuratiert. 2009 begann Bartholomew für die Sektion Panorama der Internationalen Filmfestspiele Berlin zu arbeiten und wurde in den letzten Jahren Teil des Auswahlkomitees. Ab 2019 ist Bart Programmleiter für das Panorama und Mitglied des Auswahlkomitees der Berlinale Series. Bartholomew programmiert auch die Berliner Kurzfilmrolle, die jedes Jahr im Open-Air-Kino in Berlin -Friedrichshain gezeigt wird. 2015 gründete Bartholomew den Queer Short Film Fund, eine Initiative des XPOSED International Queer Film Festival, um die queere Filmproduktion in Deutschland zu fördern und zu unterstützen.

Geboren in Havanna, 1986. Abschluss an der Universität der Künste in Havanna, Kuba, und an der EICTV mit einem Diplom in Dokumentarfilmregie. Sainz studierte außerdem an der Mel Oppenheim Film School in Montreal und an der Abteilung Cinema du Reel der HEAD Genf. Er hat als Regisseur, Cutter und Produzent von Dokumentarfilmen in Kuba, Kanada, der Schweiz und Spanien gearbeitet und mit Projekten der bildenden Kunst, wie Galleria Continua, Ludwig Foundation und Citta de L'Arte zusammengearbeitet. Seine kurzen Dokumentarfilme, die sich auf die LGBTQ-Kultur auf der Insel und die kubanische Jugend konzentrieren, wurden auf mehrere internationale Filmfestivals wie dem Havanna Film Festival, Fribourg, FICUNAM, Documenta Madrid, Morelia, etc. eingeladen und ausgezeichnet. Sainz ist seit 2016 Professor und Berater für Dokumentarfilm an der EICTV, Gastprofessor an der Ludwig Foundation in Kuba und in Altos de Chavón in der Dominikanischen Republik. Er hat außerdem Vorträge und Konferenzen an Universitäten wie Temple, UPenn, Tulane, Darmouth College und URI (USA) und UNAM (Mexiko) gehalten. Seit 2018 organisiert und kuratiert er den Cineclub CUIR, ein unabhängiges Projekt von Filmausstellungen in Kuba, Mexiko und Spanien mit einer klaren queeren, feministischen und antirassistischen Vision. Zugleich arbeitet er als Regisseur und unabhängiger Produzent in Kuba, Spanien und Mexiko.